1. Unter normalen Umständen sollte bei einem Stromausfall im Kraftwerk zuerst der Leistungsschalter des Hochspannungskondensatorzweigs und dann die Leistungsschalter der anderen Zweige geöffnet werden. Die Betriebssequenz und der Stromausfall, wenn die Stromübertragung des gesamten Umspannwerks wiederhergestellt ist. Im Gegensatz dazu sollten zuerst die Leistungsschalter jedes Zweigs geschlossen werden, und der Leistungsschalter der Hochspannungskondensatorbank sollte geschlossen sein. Im Falle eines Unfalls muss der Abzweigleistungsschalter der Hochspannungskondensatorbank zuerst getrennt werden, nachdem die Station stromlos ist.
2. Der parallele Kondensatorbankschalter darf nach dem Auslösen keinen Strom mehr übertragen. Nach dem Ausblasen der Schmelze kann die Stromversorgung nach dem Ersetzen der Schmelze nicht wiederhergestellt werden, bevor die Ursache festgestellt wurde.
3. Der Hochspannungskondensator darf im geladenen Zustand nicht geschlossen werden. Besitzt der Kondensator selbst eine gespeicherte Ladung, überschreitet die Spannung am Kondensator beim Anschluss an einen Wechselstromkreis seine Nennspannung. Wird der Kondensator nur kurz aus- und wieder eingeschaltet, kann er aufgrund der gespeicherten Ladung mehr als die doppelte Nennspannungsspitze aushalten. Dies ist nicht nur schädlich für den Kondensator, sondern kann auch die Sicherung durchbrennen oder den Leistungsschalter auslösen. Im Falle einer Überspannung wird die Hochspannungskondensatorbank nach 3 Minuten Stromausfall wieder geschlossen.